Mal der Reihe nach

Köln war natürlich wichtig. Köln ist immer noch wichtig, da die Ausstellung ja noch bis zum 16. April andauert. Und durch die Vorbereitungen bin ich natürlich nicht dazu gekommen, euch die anderen schönen Dinge zu erzählen, die ich zwischendurch noch gemacht habe.

Da war einmal der Färbekurs bei Heide Stoll-Weber, dann die Ausstellungseröffnung in Kleinsassen vom QuiltKunst e.V., dann noch der Filzkurs bei Ricarda Aßmann und last but not least meine Vernissage im Artclub.

Und nun alles der Reihe nach .... ich fang also mal mit dem Färbekurs bei Heide Stoll-Weber an.

Stöffchen von Andrea

 Wir haben bei Heide gelernt wir man in Serien färbt, so dass man immer 6 Stoffe hat, die auf einander abgestimmt sind.

Stöffchen von Andrea

 Jede von uns hat zu Beginn 20 Meter Stoff bekommen, den wir dann in halbe Meter Stücke geteilt haben, so dass jede von uns 36 á 0,5 Meter + 2 á 1,0 Meter Stücke Stoff hatte.

Stöffchen von Shirley

Stöffchen von Shirley

 4 Serien á 6 Stoffstücke = 24 Stoffstücke plus je Serie ein Multicolorstoff (Farbresteverwertung). Die restlichen 24 Stoffstücke haben wir dann multicolor gefärbt. Übrig blieben dann noch 2 Stücke Stoff á 1 Meter, die wir in Regenbogenfarben gefärbt haben.
 

Frau U.

 Und jetzt haben wir drei Mädels - Andrea aus Köln, Shirley aus Kanada und ich - wunderschöne Stoffe für allerlei. Allerlei Patchwork, Quilts, Kleidchen oder oder oder .... ich habe mir letztes Wochenende ein Schnitt für einen Rock gekauft. Mal sehen, ob ich das nähen kann.

Und das Beste an der ganzen Färberei === alle Stoffe sind miteinander kombinierbar.

Hier seht ihr meine drei Serien, die ich gefärbt habe, die ich aber auch alle zusammen verwenden kann.

Der Kurs bei Heide hat total viel Spaß gemacht und dadurch das wir nur zu Dritt waren, haben wir natürlich die ganze Breitseite an Wissen ziemlich intensiv bekommen. Heide hat auch auf unsere Fragen geduldig reagiert und uns alle beantwortet. Manches Geheimnis hat sie sicherlich für sich behalten, aber da kommen wir bestimmt beim nächsten Kurs dann dahinter.

In Frankfurt Nordend gibt es hervorragende italienische Restaurantes und das heißt, dass wir in den 3 Tagen auch noch bestens gegessen haben.

Fazit: Ich habe viel gelernt und das ein oder andere selbstgefärbte Stöffchen wird demnächst in meinen Kunstwerken zu finden sein. Und wenn ich mal wieder in Frankfurt bin, habe ich jetzt noch drei Adressen für wirklich gute italienische Küche !!