In Raum DREI hatte ich aufgehört ....
Und jetzt mache ich mal einen Sprung in Raum FÜNF !!
In diesem Raum ging es verdammt eng zu.
Der kleineste Raum wurde "vollgestopft" !!!
So kam es mir vor, aber dann habe ich mir das Video von der Installation angeschaut und nachher gedacht: das passt !!!
Genau diese Installation musste in diesem Raum sein.
Und durch diese Enge hat man dann eigentlich erst das richtige Gefühl für diese "dichte" Rauminstallation.
Derick Melander - wir kennen ihn schon, denn er hat schon viele solcher "Materialschlachten" geschlagen und einige Ausstellungen bestückt.
Einige Videoas sind auf seiner Homepage zu sehen, also einfach mal dem Link folgen und schauen....
http://www.derickmelander.com/
Und einige Details muss ich euch zeigen, denn die machten diesen "Kubus" erst zu dem, der diesen Raum "beherrschte".
Gedrängte Dichte.
Bunte gedrängte Dichte.
Eingearbeitete Möbel.
Vom Stuhl, über den Notenständer bis hin zum Klavier.
Das ich aber leider wegen der Enge nicht fotografieren konnte.
Hier kann man in etwa erahnen, wie dicht dieser Raum "bespielt" war.
Der "Kubus" war auf jeden Fall nicht komplett zu fotografieren.
Gestern ist auch endlich der Katalog gekommen. Jetzt muss ich ihn mal intensiv lesen und dann gibt es noch mehr Information zu dieser interessanten Ausstellung, die noch einige Überraschungen auf Lager hat.
Zwei große Räume kommen noch.
Und noch ein paar kleiner Kunstwerke, bei denen man erst einmal dachte, dass es keine textilen Kunstwerke sind .... sondern Gemälde.
Aber ich lass euch mal wieder neugierig zurück!
Bis bald.
Martina
alias Frau U.
Freitag, 24. Juli 2015
Freitag, 17. Juli 2015
3. Textiel Biennale in Rij....
davon wollte ich ja noch berichten.
Rotterdam ist ja wirklich, fast nur, einen Katzensprung von der Eifel entfernt. 3 Stunden Fahrt und man ist mittendrin. Aber irgendwie hat man das Gefühl, dass man eher in einem kleinen holländischen Dorf ist. Und nicht in der Weltstadt Rotterdam.
Rijwijk ist ein kleiner Vorort. Eigentlich ein kleiner Mittendrinort von Rotterdam.
Eine Kirche, ein paar Geschäfte, einige Restaurantes und ein Museum.
Und in dem Museum spricht man niederländisch. Kein Englisch, kein Deutsch, kein Französisch !!!
Wir Weltenbürger!
Nichts destotrotz geht es mit Händen und Füssen uns für den Eintritt muss man ja nur auf die Preisliste zeigen.
Ich liebe so etwas. Es zeigt mir immer wieder wie klein unsere Welt doch ist und das jeder für sich lebt. Das man nur 300 Kilometer fahren muss und das gefühlte Ende der Welt erreicht hat.
Aber nun zu der Ausstellung.
Der Raum im Raum.
So sieht es jedenfalls beim ersten Blick aus.
Die Installation von Amanda McCavor hat von der Ferne eine unheimliche Plastizität und bei näherem Hinsehen ......
... entpuppt sie sich dann als zweidimensionalles Bild und nur weil die "Figuren" frei im Raum schweben, hat man das Gefühl es ist ein eingerichtetes Zimmer.
Klasse gemacht !!
Schwungvoll kommt die Wandinstallation von Katie Lewis daher.
Sehr schwungvoll.
Gefühlte hundertausende von Stecknadeln stecken da in der Wand und bei näherem Hinsehen - auch wie bei Amanda McCavor - eine Überraschung !!
Erinnert ihr euch an Früher, da gab es so ein "Spielchen", das man Zahlen mit Srichen verbinden musste und raus kam dann eine Gestalt ... ich musste sofort daran denken.
Sehr interessant fand ich, dass man andere Kunstwerke in diesem alten Gebäude zu Gesicht bekommt und mit in diese Ausstellung integriert wurden.
So wie dieses Gemälde.
Ein Detailbild lässt die Könnerschafft dieses Künstlers erkennen.
Charakterköpfe !!
Diese Werke haben mir besonders gut gefallen.
Wie die Charakterköpfe hatte man das Gefühl, dass es sich hier um alte, zu dem Gebäude hinzugehörige Kunstwerke handelt, die dort schon seit ewigen Zeiten hängen.
Und auch hier wieder lohnt sich das näher Betrachten.
Und ein ganz genaues Hinsehen.
Feinste Stickereien.
Der Künstlerin Ying Chew.
Aber weiter gehts, denn es gibt noch viel zu sehen....
.... aber wegen der Vielfalt der Werke, der Vielzahl der Fotos, die ich euch noch zeigen will, denn der Meisterfotograf hat sich mal wieder ausgetobt, geht es dann morgen weiter.
Wir haben bis hierher erst die ersten drei Räume gesehen. Es folgen noch 4 kleinere und drei große Räume.
Ihr dürft also wie immer neugierig bleiben.
ART.ige Grüße
Martina
alias Frau U.
PS: Der Katalog ist auch schon unterwegst, den hatte ich nämlich vergessen zu kaufen. Und dann gibt es daraus auch noch einiges mehr an Information zu der Austellung.
Rotterdam ist ja wirklich, fast nur, einen Katzensprung von der Eifel entfernt. 3 Stunden Fahrt und man ist mittendrin. Aber irgendwie hat man das Gefühl, dass man eher in einem kleinen holländischen Dorf ist. Und nicht in der Weltstadt Rotterdam.
Rijwijk ist ein kleiner Vorort. Eigentlich ein kleiner Mittendrinort von Rotterdam.
Eine Kirche, ein paar Geschäfte, einige Restaurantes und ein Museum.
Und in dem Museum spricht man niederländisch. Kein Englisch, kein Deutsch, kein Französisch !!!
Wir Weltenbürger!
Nichts destotrotz geht es mit Händen und Füssen uns für den Eintritt muss man ja nur auf die Preisliste zeigen.
Ich liebe so etwas. Es zeigt mir immer wieder wie klein unsere Welt doch ist und das jeder für sich lebt. Das man nur 300 Kilometer fahren muss und das gefühlte Ende der Welt erreicht hat.
Aber nun zu der Ausstellung.
Getroffen habe ich dort
und es war somit ein unterhaltsamer und sehr informativer Austausch.
Aber nun rein ins Vergnügen der Textiel Biennale im Museum in Rijswijk.
http://www.museumrijswijk.nl/textiel2015.html
http://www.museumrijswijk.nl/textiel2015.html
Diese Ausstellung ist noch bis zum 27. September
und man sollte sich die zeit nehmen, denn es lohnt sich.
Und außerdem kann man anschließend im Rotterdamer Hafen den
größten Schiffen der Welt auf ihrer Reise um die Welt schnell noch winken.
Der Raum im Raum.
So sieht es jedenfalls beim ersten Blick aus.
Die Installation von Amanda McCavor hat von der Ferne eine unheimliche Plastizität und bei näherem Hinsehen ......
... entpuppt sie sich dann als zweidimensionalles Bild und nur weil die "Figuren" frei im Raum schweben, hat man das Gefühl es ist ein eingerichtetes Zimmer.
Klasse gemacht !!
Schwungvoll kommt die Wandinstallation von Katie Lewis daher.
Sehr schwungvoll.
Gefühlte hundertausende von Stecknadeln stecken da in der Wand und bei näherem Hinsehen - auch wie bei Amanda McCavor - eine Überraschung !!
Erinnert ihr euch an Früher, da gab es so ein "Spielchen", das man Zahlen mit Srichen verbinden musste und raus kam dann eine Gestalt ... ich musste sofort daran denken.
Sehr interessant fand ich, dass man andere Kunstwerke in diesem alten Gebäude zu Gesicht bekommt und mit in diese Ausstellung integriert wurden.
So wie dieses Gemälde.
Ein Detailbild lässt die Könnerschafft dieses Künstlers erkennen.
Charakterköpfe !!
Diese Werke haben mir besonders gut gefallen.
Wie die Charakterköpfe hatte man das Gefühl, dass es sich hier um alte, zu dem Gebäude hinzugehörige Kunstwerke handelt, die dort schon seit ewigen Zeiten hängen.
Und auch hier wieder lohnt sich das näher Betrachten.
Und ein ganz genaues Hinsehen.
Feinste Stickereien.
Der Künstlerin Ying Chew.
Aber weiter gehts, denn es gibt noch viel zu sehen....
.... aber wegen der Vielfalt der Werke, der Vielzahl der Fotos, die ich euch noch zeigen will, denn der Meisterfotograf hat sich mal wieder ausgetobt, geht es dann morgen weiter.
Wir haben bis hierher erst die ersten drei Räume gesehen. Es folgen noch 4 kleinere und drei große Räume.
Ihr dürft also wie immer neugierig bleiben.
ART.ige Grüße
Martina
alias Frau U.
PS: Der Katalog ist auch schon unterwegst, den hatte ich nämlich vergessen zu kaufen. Und dann gibt es daraus auch noch einiges mehr an Information zu der Austellung.
Freitag, 10. Juli 2015
Patchwork Professional Heft
Es gibt Momente im Leben da schwebt man auf Wolke 741 ....
So ein Moment ist gerade !!!
Ich halte es in der Hand, monatelange Vorbereitungen, ettliche Mails, Bilder hin und her schicken, Text schreiben, Text korrigieren, Text lektorieren lassen ....
Dann ist es da !!!
Das neue Patchwork Professional Heft.
schnell druchblättern ...... Seite 42 bis 45.
Meine Seiten !!!
Ein tolles Gefühl !!!
Alles passt.
Ich könnte die Welt umarmen.
Jetzt muss nur noch die neue Homepage schnell fertig werden. Bald.
Wie immer. Bleibt neugierig.
Martina
alias Frau U.
So ein Moment ist gerade !!!
Ich halte es in der Hand, monatelange Vorbereitungen, ettliche Mails, Bilder hin und her schicken, Text schreiben, Text korrigieren, Text lektorieren lassen ....
Dann ist es da !!!
Das neue Patchwork Professional Heft.
schnell druchblättern ...... Seite 42 bis 45.
Meine Seiten !!!
Ein tolles Gefühl !!!
Alles passt.
Ich könnte die Welt umarmen.
Jetzt muss nur noch die neue Homepage schnell fertig werden. Bald.
Wie immer. Bleibt neugierig.
Martina
alias Frau U.
Donnerstag, 2. Juli 2015
Eröffnung des Kunstraumes option.265
Bilder sagen mehr als 1000 Worte .... .
Aufmerksame Zuhörer bei meiner "Roter-Faden-verloren-Ansprache".
Und dann ergriff Sie das Wort !!!
Meine beste Freundin.
Seit 40 Jahren.
Fast.
Besuch aus
Essen,
Heidelberg
und aus der Eifel.
Besuch aus dem Saarland und Schwaben.
Ich wußte es ja schon immer ......
mein Meisterwerk "verführt" zu Schabernack.
Tochter und Freund.
"Geschäftsleute" unter sich.
Da sagt man immer die Jugend könnte ohne nicht mehr !!!
Schon vorher raunte man, dass man zum Eifel Festival fährt.
Nun denn. Hängen wir die Glocken mal nich so hoch.
ABER == es war ein tolles Fest.
Ein Eröffnungsfest mit dem besten Wetter was man sich wünscht.
Mit den besten Gästen, die man sich wünscht und ....
Es war einfach toll !!!
Danke an alle die da waren und mit mir einen Schritt weiter auf einem zukünftigen Weg gegangen sind.
Lasst uns weiter zusammen diesen Weg gehen.
Martina
alias Frau U.
PS: Es waren 39 Gäste gekommen und der harte Kern "tagte" bis nach Mitternacht. Und zum 2. Frühstück tauchten dann auch wieder einige auf. So sollte es sein. So soll ein "Festival" sein.
Aufmerksame Zuhörer bei meiner "Roter-Faden-verloren-Ansprache".
Und dann ergriff Sie das Wort !!!
Meine beste Freundin.
Seit 40 Jahren.
Fast.
Besuch aus
Essen,
Heidelberg
und aus der Eifel.
Besuch aus dem Saarland und Schwaben.
Ich wußte es ja schon immer ......
mein Meisterwerk "verführt" zu Schabernack.
Tochter und Freund.
"Geschäftsleute" unter sich.
Da sagt man immer die Jugend könnte ohne nicht mehr !!!
Schon vorher raunte man, dass man zum Eifel Festival fährt.
Nun denn. Hängen wir die Glocken mal nich so hoch.
ABER == es war ein tolles Fest.
Ein Eröffnungsfest mit dem besten Wetter was man sich wünscht.
Mit den besten Gästen, die man sich wünscht und ....
Es war einfach toll !!!
Danke an alle die da waren und mit mir einen Schritt weiter auf einem zukünftigen Weg gegangen sind.
Lasst uns weiter zusammen diesen Weg gehen.
Martina
alias Frau U.
PS: Es waren 39 Gäste gekommen und der harte Kern "tagte" bis nach Mitternacht. Und zum 2. Frühstück tauchten dann auch wieder einige auf. So sollte es sein. So soll ein "Festival" sein.
Mittwoch, 1. Juli 2015
Der rote Faden
Ich hatte ihn die ganze Zeit in der Hand ...
und habe ihn trotzdem verloren !!!
Zu Beginn meiner Rede wußte ich noch ganz genau was ich sagen wollte, dann auf einmal ..... alles weg.
Jetzt. Jetzt fällt mir alles wieder ein !!!
Alles begann vor 5 Jahren in Nürnberg. Fast auf den Tag genau habe ich meine textil.ART.galerie eröffnet und musste dann schnell feststellen, dass TextilKUNST niemand kennt. Natürlich kennen die Leute TEXTILES. Aber nicht die Kunst, die man mit textilem Material machen kann.
Wie oft bin ich gefragt worden: haben sie keine Klamotten, kann man bei ihnen einen Nähkurs belegen undundund. Ich hab dann mal einen Nähkurs gehalten, aber schnell festgestellt, dass das nichts für mich ist.
Aber eigentlich wollte ich euch ja erzählen, dass wir - große Hilfe waren meine Tochter Lena und ihr Freund Peter - die Wände gestrichen haben, den Boden verlegt haben und los gings.
Ein Jahr später dann in Dinkelsbühl, Nördlinger Straße: keine Wände gestrichen, Boden verlegt. Und wieder haben Lena und Peter geholfen.
Zwei Jahre später dann in Dinkelsbühl, Oberer Mauerweg: Wände gestrichen, keinen Boden verlegt.
Ein Jahr später: die Kündigung.
3 Monate später, Effelsberg: keine Wände gestrichen (nur Flecken entfernt), keinen Boden verlegt.....
Open End !!!!!
Und jetzt wieder Sprung zurück in der Zeit: auch in Dinkelsbühl bin ich immer mal wieder nach einem Nähkurs gefragt worden. Dann haben die Leute mich nach Klamotten gefragt - immer und immer wieder. Und das allerbeste war, dass mal eine Frau hereinkam und mich fast anschrie: haben sie keine Wolle ??
OKee. Ab jetzt muss sich was ändern!!
Aber wie bekommt man die Leute dazu, dass sie sich die Kunst anschauen ??
In Nürnberg habe ich Lesungen, Musikabende, Märchenerzählungen für Erwachsene und noch so einiges anderes organsiert. Und die Leute haben sich interessiert die Kunst angeschaut.
Dann habe ich Ausstellungen organisiert, habe die Künste gemischt, also neben die textile Kunst, Malereien, Objekte, Collagen und Fotografien gehangen ...... und schon wurde das Publikum größer. Und anders.
In den ersten beiden Jahren in Dinkelsbühl habe ich dann mehr auf die Touristen gebaut und gehofft, dass dadurch mehr Leute in meine kleine Galerie kommen und habe nebenbei mehr Kunsthandwerk angeboten.
Schuss in den Ofen.
Aber die Ausstellungen für das Landestheater, immer thematisch passend zum Sommertheaterstück, waren der Renner - Blues Brothers, ABBA, Dreigroschenoper - diese Ausstellungen sind sehr gut angenommen worden.
Manchmal muss man das Pferd auch mal verkehrt herum aufzäumen.
Dann der Umzug in die "Galerie im Hechtzwinger". Und jetzt endlich kamen die Leute und haben gesehen, dass es ein Kunstbetrieb, ein Ausstellungsraum für Kunst, für Textilkunst ist.
Und wieder gab es Lesungen, kleinere Workshops, Wochenendkurse mit bekannten Textilkünstlerinnen.
Alles lief bestens !!!
Bis Oktober 2014.
Die Geschichte kennt ihr.
Also zurück in die Zukunft.
Ende Juni 2015.
Eröffnung des Kunstraumes option.265
Und jetzt sortiere ich noch die Fotos von der Eröffnung, bearbeite sie und morgen gibt es dann etwas mehr zu sehen.
Versprochen.
Martina
alias Frau U.
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