Montag, 25. Juni 2012

Neue Werke

Ich hab für mich eine neue Technik entdeckt. Vielleicht für die alten Hasen unter uns sicherlich nichts Neues, aber es macht Spaß.

So nähe ich jetzt die Quadrate nicht mehr ANeinander sondern NEBENeinander. Vielmehr ich nähe sie direkt auf ein anderes Stück Stoff drauf. Vielleicht kann man es Applizieren nenne, aber es ist es nicht wirklich.

Aber fangen wir mal mit  "FEUER"  an. Es ist das zweite Werk in dieser Technik. Das erste ist GRÜN und wird ab dem 30. Juni bei einer Online-Austellung teilnehmen, deshalb wird es hier erst später vorgestellt.


 Hier habe ich schon festgenäht.


Dann wurden von mir die Flammen mit einem Kreidestift aufgezeichnet. Hier könnt ihr auch erkenne, dass ich die -Quadrate auf einem weißen Untergrundstoff aufgenäht habe.



aufge"kreidete" Flammen



Die Flammen habe ich dann mit unterschiedlichen Garnen "gezeichnet", so wie Flammen sind ... unten dunkel wo es am heißesten ist bis hoch ins gelb, wo sie dann in die Luft "stieben".


Und hier noch eine bessere Detailansicht.


Hier könnt ihr auch erkenne, dass ich die einzelnen Quadrate nie hundertprozentig festnähe, sondern immer mal ein Eckechen abstehen kann.

Und fertig ist das Feuer !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Und das geht jetzt im August zu der  Galerie "Art Berel" nach Burgdorf  zu der Ausstellung mit dem Thema: "Energien".

Ich freue mich wirklich ganz dolle, dass ich für die erste Ausstellung in dieser Galerie genommen wurde und werde mein Feuer höchstpersönlich vorbeibringen.

Vieleicht auch noch eine textile Skulptur mit dem tiefgründigen Namen "Licht im Dunkeln".

Und damit ihr immer schön neugierig bleibt, werde ich euch dazu bald mehr erzählen. Es sind bisher nur die Quadrate geschnitten und das Podest steht bereit, dass es bestückt werden kann ...... der Rest fehlt noch.

Und es werde Licht .... sprach Gott am 12. Tage der Schaffung  ;-))) .... aber wer hat die Leitungen dafür schon verlegt ??




Sonntag, 24. Juni 2012

Andere Textilkunst aus Berlin

Berlin ist ja eine sehr vielfältige Stadt. Und wenn einem eine Ausstellung nicht so zusagt, dann hat man ja die Möglichkeit noch woanders hinzugehen.

So sind wir dann noch zu Martina Breyer in ihren verwunschenen Garten - der übrigens einen Preis gewonnen hat - gefahren.

Martina hatte just an diesem Wochenende auch Tag des Offenen Ateliers und so haben wir dann wenigstens noch andere schöne Textilkunst gesehen.

Und auch wundervoll präsentiert an den alten Mauern der Gebäude. 


Hier einige wenige Werke der Filzkunst von Martina Breyer und der  Link  rüber nach Berlin.



Es gab auch leckeren selbstgebackenen Kuchen und einen guten Kaffee....


 ...und ein ruhiges Eckchen in dem man die Liste der blühenden und zukünftigen blühenden Pflanzen studieren konnte. Und Martina hat in ihrem Garten eine wundervolle Reihenfolge zusammengestellt, so dass in allen Beeten immer irgendetwas mit irgendetwas anderem zusammen blüht. Und dann auch noch alles farblich unterteilt.

Eine wunderschöne kleine Idylle. 
Mitten in Berlin.
















 Und so haben wir dann zum Schluß noch eine herzliche Einladung bekommen, wenn wir mal wieder in Berlin sind, bekommen wir eine persönlich Stadtführung.

Danke Martina.

Und wir weden sicherlich auf Dein Angebot zurückkommen, denn Berlin ist ja wohl immer eine Reise wert ..... und wenn man nur diesen vergessenen Koffer dann endlich mal abholt.


 Und jetzt schließe ich mal endlich diese Reise ab und werde euch ab morgen mal wieder etwas von meiner Kunst zeigen.

Denn in der Zwischenzeit ist so einiges Neues entstanden.



Und dann muss ich euch ja auch noch von dem Kunsthandwerkermarkt erzählen, den wir dieses Wochenende in Dinkelsbühl hatten und was ich dafür für tolle Taschen genäht habe. Die es dann bald auch bei Peperblom - Dem Laden für Kunsthandwerk iin Essen geben wird.

Aber das ist eine neue Geschichte, die ich euch dann auch noch erzählen werde.








Donnerstag, 21. Juni 2012

(Geheime) Bilder aus Berlin

Erst muss ich mich mal ein bisschen aufregen ..... es war das erste Mal, dass ich es erlebt habe, dass auf einer Textilausstellung nicht fotografiert werden durfte.

Wo kommt dann die Textilkunst hin ????

Wenn man sie noch nicht mal fotografisch verbreiten darf. Und gerade dass ist es doch, dass ich meinen "Leuten" zeige, was ich Tolles gesehen habe. Welch tolle Textilkunst ich gesehen habe.

So und nu genug aufgeregt !!!


   


Beste Entdeckung auf der "Messe" 
war und ist 

Gudrun Leitner !!!!

G E N I A L

was diese junge Frau da näht !!!

Zuerst dachte ich: was macht den Andy Warhol auf einer Textilausstellung. Dann kam die Erinnung an die Jugend: Polaroidfotos ??

Und dann der BLITZgedanke !!!

Das muss Textiles sein.

Klar doch. Bin ja auf einer Textilausstellung

Und ab da war ich vollkommen in den Bann gezogen .

Genähte Fotos von Gudrun Leitner.

Gudrun hat uns übrigens erlaubt, dass wir Fotos machen durften.

Denn nur so kann ich kund tun, dass ich eine klasse Künstlerin kennen gelernt habe.

Und jetzt bitte alle diesen   LINK   anklicken - hier gibts mehr von Gudrun.


Und ich werde sie wohl mal in die textil.ART.galerie holen müssen.

Und in der neuen Patchwork Gilde ist sie auch drin.

Ich sags euch. Diese Frau wird Karriere machen. Eine berühmte Künstlerin werden.
Jawoll.


Martin hat noch ein paar mehr Bilder gemacht, die bearbeite ich jetzt mal fleissig, dann kann ich euch morgen noch mehr Bilder von der Textile Art Berlin zeigen. Bilder/Fotos, die mit Erlaubnis der Künstler gemacht worden sind.


Und er hat sich dann an dieser "wunderschönen" Schule fotografisch ausgetobt. 
Dabei sind herrliche Bilder entstanden. Von einer alten Schule mit dem Charme der 70iger Jahre.

Und zufällig war dann mal das ein oder andere textile Objekt mit dabei ;-))

Passend zu Schule war die ganze Messe/Ausstellung leider ein bisschen chaotisch. Und in den Klassenzimmern ist der ein oder andere Künstler untergegangen, wie z.B. die Finnin. Die so wunderschöne filigrane Arbeiten hatte.

Auf die Finnen sollten wir aufpassen. Da kommt so einiges an Textilkunst zu uns rüber. Auf der Eunique habe ich schon eine Finnin kennen gelernt, die Traumbilder näht.


Finnisch ist eine lustige Sprache, kein einziges Wort ist zu verstehen, auch nicht zu lesen, aber es gibt eine englische Übersetzung.

Und nu habt ihr mal wieder einiges um eure Neugierde zu befriedigen. Morgen geht es dann weiter. Mit Textilkunstfotos und Stimmmungsfotos aus einer "charmanten" Schule.


Mittwoch, 20. Juni 2012

Ein langes Wochenende für die Kunst

 Von meinem Besuch in der Hamburger Kunsthalle bei Tante Louise hab ich euch ja schon berichtet.

Und ich möchte euch nicht vorenthalten wie ereignisreich dieses kulturelle Wochenende war.


Mittwochmittag ging es los .... Aschaffenburg, 190 km. Geschäftliche Erledigung. Dann weiter nach Lüdenscheid, 220 km - hier habe ich die Zaungeschichten abgeholt, die im Kunstcafé Kleiner Prinz hingen. Kurze Kaffeepause bei Mäces mit meinem Sohn Max, dann weiter Richtung Löhne - 186 km. Macht nach Adam Riese 596 km.

Donnerstags dann von Löhne nach Hamburg, 219 km, zur Ausstellung in der Kunsthalle mit Louise Bourgeois und zurück 219 km. 596 km plus 2 x 219 km = 1034 km
 Freitag dann nur meine Freundin Rita bei Osnabrück besucht, hin und zurück sind das dann 122 km + 1034 km = 1156 km!

Freitagabend sind wir dann noch nach Berlin 

 gefahren, 367 km = 1423 km. Ein bisschen in Berlin rumgefahren, alldieweil wir ja die Textile ART besucht haben, in einer Schule, die mich an meine eigene erinnert. Mit dem Charme der 70iger Jahre.


 



Und am Sonntag dann nach Potsdam zu Schloss Sanssoucis  41,8 km plus Rumfahren ca. 30 km = 72 km und dann wieder Heim (Löhne).






Über  Hannover - Niki St. Phall Skulpturen angeschaut - 265 km. 



Macht zusammen 1760 km. In Hannover sehr lecker gegessen und zwei Einbeck getrunken, dann noch nach Löhne = 85 km = 1845 km



Und auf dem Heimweg nach Dinkelsbühl am Montagmorgen dann über Essen, bei  Peperblom HandwerksKunst   schnell vorbei geschaut, einen guten Kaffee mit Kuchen bekommen, ein bisschen geschwätzt und alles begutachtet und betaunt .... 174 km und dann so um 14 Uhr auf nach Hause, noch 462 km. Bei Sonnenschein und weiß blauem bayr. Himmel angekommen. Fazit: ein Wochenende auf der Autobahn mit  2481 km

ABER ... die 150.000 hab ich nicht voll bekommen. 

Nächstes Wochenende dann ;-)))))




Freitag, 15. Juni 2012

Pause

Ich hab mir gedacht, ich lass das mal mit dem verfolgt werden, immer auf der Flucht sein und gönne mir mal eine Pause.

So war ich dann auch mit meinem Liebsten in Hamburg. Und habe mir Louise Bourgeois angeschaut. Eine wundervolle Künstlerin, die erst im hohen Alter von fast 90 Jahren berühmt wurde. Das macht doch Mut für die nächsten 39 Jahre !!!

Bewundernswert ist auch, dass sie eigentlich eine Bildhauerin war und sich aber auch an textile Kunst herangewagt hat ..... aber wenn wunderts ... wenn man aus einem Tapisierie-"Haushalt" kommt. Aber sie wäre auch nicht DIE Künstlerin gewesen, wenn sie sich nicht an andere Materialien herangetraut hätte ..... manche Idee sind so mächtig, dass sei umgesetzt werden müssen !!!


Und ihr kennt ja alle meine Begeisterung für Spinnen .... wißt ihr auch woher das kommt ???

Schaut mal auf meiner  Homepage  nach, da ist es ausführlichst beschrieben.


Jetzt wißt ihr also meine Affinität zu Louise einzuordnen. Hinzu kommt noch, dass ich französische Vorfahren habe ..... ich sollte mal einen Stammbaum erarbeiten lassen .....

Tante Louise :-)




Hat denn keiner eine Lupe dabei ???



Auch nicht gerade unanstrengend für die Augen, vor allen Dingen wenn man weiter weg geht.

Schaut euch mal das Videoclip zum Aufbau der Mamam an ..... Zeitraffer. Eine interessante Sache. Auch gibt es noch einige Informationen zu Tante Louise. Ich kann sie nicht oft genug lesen, vor allen Dingen ihr Spruch:

Ohne Kunst wären wir alle verrückt!


Aber ein bisschen verrückt ist schon bluna !!


 Und weil ich auch ein bisschen bluna bin und der Meinung, dass unsere Haut nur eine andere Art von Leindwand ist: hier MEINE Spinne !!!!


Vielleicht wird sie ja auch mal zu meinem Wahrzeichen.