Die Kunststation in Kleinsassen ist schon etwas Besonderes.
Und der Beweis dafür, dass Kultur und Kunst auch in der Provinz blüht. Seit rund 20 Jahren wird in dem Ort Kleinsassen (ca. 390 Einwohner) Kunst organisiert. In der Kunststation setzt man sich mit zeitgenössischer Kunst fernab der Metropolen auseinandern.
Dabei ist Kleinsassen schon 1850er Jahren von Malern entdeckt worden.
Und nun werden dort auch wundervolle textile Kunstwerke ausgestellt. Nicht das erste Mal, aber sicherlich diesmal von der Kunstwelt mehr beachtet.
Der Quiltkunst e.V. hat 22 Künstlerinnen "juriert", die ihre großformatigen Werke dort ausstellen.
"" Im Jahre 2011 beschloss der Verein, einen Wettbewerb für großformatige textile Arbeiten auszuschreiben. Nicht nur durch das große Format - vorgegeben waren mindestens drei Quadratmeter - auch inhaltlich sollte dieser Wettbewerb einer neuen Standortbestimmung dieser Kunstform dienen. Daher wurden die Ausschreibungskriterien über die Grenzen des herkömnmlichen Quilts hinaus erweitert, der Mut zur eigenständigen künstlerischen Formulierung individueller Themen und zur Innovation im Einsatz der adäquaten Mittel gefordert"""
Hier ein kleiner Einblick in die Ausstellung:
Britta Ankenbauer - Hier et demain |
Pascale Goldenberg |
Es gibt ein nettes Café in der Kunststation, in dem sehr viel Wert auf ökologische "Beköstigung" gelegt wird und man also auch noch kulinarisch verwöhnt wird.
Heike Dressler |
Adelheid Gubser |
Elsbeth Nusser-Lampe |
Annemarie Zoller-Sicker |
Heide Stoll-Weber |
Monika Sebert |
"Durchblick" |
Die Ausstellung ist noch bis zum 20. Mai in Kleinsassen: http://www.kleinsassen.de/
UND ... ein Besuch lohnt sich absolut.
Nach Kleinsassen geht die Ausstellung weiter nach Heidelberg ins Museum "Textilsammlung Max Berk", dann noch nach Bocholt und Augsburg.
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