Montag, 3. Februar 2014

Lady Hechtzwinger

So schnell kommt man zu einem neuen Spitznamen !!!






Man muss halt doch hin und wieder aufpassen was man sagt ....

Aber da es nun ja dann fast alle wissen, kann ich euch auch weitere Geschichten über den Hechtzwinger erzählen..

Es war einmal ....im Jahre 1348 oder so.

Da legte man die Grundsteine für die Türme der Stadtbefestigung in Dinkelsbühl. Nach 1372 und dann wahrscheinlich noch ein paar Tage länger, begann mit dem Bau der erweiterten Stadtbefestigung.

Die heutige Stadtmauer hat eine Länge von 2,5 km und umschließt etwa 33 ha. Die Erhaltung der Stadtmauer mit ihren Toren und Türmen ist das Verdienst König Ludwigs I. von Bayern und seiner denkmalpflegerischen Gesetzgebung von 1826. Auf diese Weise wurde das Erscheinungsbild der Altstadt Dinkelsbühls bewahrt. Strikte Bauvorschriften wie z.B. das Verbot von Leuchtreklame, eine vorgegebene Fenstergestaltung oder die zwingende Verwendung von Dacheindeckungen in roter Farbe sichern es auch für die Zukunft.

So. Dies zur Stadtgeschichte von Dinkelsbühl.

Im 30jährigen Krieg ist der Hechtzwinger dann schwer beschädigt worden. Der Turm selber wurde 1655 wieder aufgebaut - ein Dachbalken trägt diesen Jahreseintrag. Und 1836 (auch in einem Dachbalken zu sehen) dann erweitert worden.

Und jetzt hört mein Wissen erst einmal auf. Ich muss mal ins Archiv gehen und recherchieren, denn die Geschichte interessiert mich ja auch noch weiter.
 

Koordinaten:   49°4'5"N   10°18'52"E

Viel Spaß bein Googln in der Dinkelsbühler Geschichte. 


1 Kommentar:

  1. wenn ich jetzt Zeit hätte - hach das wäre eine Freude da zu recherchieren

    ich habe eine Bekannt, die ist UniBibliothekarin und muß fürs Profs & Studies die Welt durchforsten - in speziellen Suchmaschinen - nichts für Normalsterbliche wäre das schön - aber >>>> ab in den Laden - Handwerkskunst verkaufen

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